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Sexualität ist Teil unseres Menschseins. Sie zeigt sich in Gefühlen, Körperlichkeit, Sprache, Beziehung, in Nähe und Distanz. Für mich ist Sexualpädagogik mehr als reine Wissensvermittlung – sie ist Beziehungsgestaltung, Haltung und ein aktiver Beitrag zu mehr Selbstbestimmung, Schutz und Würde.

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Dabei ist für mich klar: Sexualität und sexuelle Gesundheit sind grundlegende menschliche Rechte – unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, körperlichen oder geistigen Fähigkeiten, Alter, Herkunft oder sozialer Zugehörigkeit. Alle Menschen verdienen es, in ihrer Individualität ernst genommen, geschützt und respektvoll begleitet zu werden.

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Besonders bei Kindern und Jugendlichen liegt mir ein achtsamer, stärkenorientierter Zugang am Herzen. Ich glaube daran, dass Aufklärung nur dann gut gelingen kann, wenn Erwachsene auch bereit sind, hinzuschauen, zu lernen und sich selbst zu hinterfragen. Genau hier setze ich mit meinen Workshops und Gesprächen an: Ich unterstütze Eltern, Fachpersonen und Schulen dabei, in Beziehung zu treten – mit sich selbst und mit den Kindern, die sie begleiten.

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Durch meine Erfahrung als Elementarpädagogin, Parkbetreuerin und Integrationslehrerin bringe ich ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse von Kindern mit – genauso wie für die Herausforderungen im pädagogischen Alltag. Diese Erfahrung, kombiniert mit meiner sexualpädagogischen Ausbildung, erlaubt es mir, Brücken zu bauen: zwischen Theorie und Praxis, zwischen Kindern und Erwachsenen, zwischen Unsicherheit und Klarheit.

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Ich schaue gerne dorthin, wo andere wegschauen.

Ich finde Worte, wo es manchmal schwerfällt Worte zu finden.

Unpassende Fragen oder Gefühle? Gibt es bei mir nicht.

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Meine Haltung ist geprägt von Empathie, Respekt und echter Neugier auf den Menschen. Ich sehe Menschen als vielschichtig, wandelbar, bunt – und glaube, dass jedes Gespräch über Sexualität auch ein Gespräch über Menschsein ist.